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4. Bundeskonferenz der TechnologieAllianz e.V. 2019

Fortschrittsmotor für die Gesellschaft und Garant für Innovationen
Internationale Strategien und Best Practice als Impulse für erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer auf der TechnologieAllianz-Bundeskonferenz 

Frankfurt/Main, 21. März 2019 – Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung treffen sich mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und diskutieren auf der 4. Bundeskonferenz der TechnologieAllianz in Frankfurt über neue Modelle und Strategien im Wissens- und Technologietransfer (WTT). Über 40 Referentinnen und Referenten, darunter WTT-Fachleute aus transferstarken Ländern, wie England, Frankreich, Niederlande Belgien, Dänemark und den USA geben Einblicke in ihre Ansätze, referieren über erfolgreiche Best-Practice-Beispiele und zeigen auf, wie sie in ihren Ländern gefördert und evaluiert werden.

Schnell wird klar, dass man trotz unterschiedlicher Begrifflichkeiten, Förderprogramme und Ökosysteme viel voneinander lernen kann. „Die Wissenschaftler müssen überzeugt werden, Transfer durchzuführen“, rät Tom Hockaday, früherer CEO von Oxford University Innovation. Er ist sicher, dass Proof-of-concept-Fonds nötig sind und die Universitäten für ihre Transferstellen zahlen müssen wie für ihren Sportplatz auch. In Deutschland will man aufschließen und möglichst überholen, um im internationalen Wettbewerb um die besten Dienstleistungen, Produkte und Köpfe wettbewerbsfähig zu sein. Die deutsche Transfer-Community hat verstanden, dass es um Impact geht, dass Transfer mehr als Verwertung von Technologien ist. Um das breite Spektrum abzubilden und zu fördern, haben sie sich zu einem Verbund zusammengeschlossen, der sich in den letzten zwei bis drei Jahren nahezu verdreifacht hat und inzwischen 65 institutionelle Mitglieder zählt. Alle namhaften Forschungseinrichtungen sind dabei – Max Planck, Fraunhofer, Helmholtz, große technische Universitäten, wie TU München, RWTH Aachen und das KIT, aber auch kleinere Leibniz-Institute und Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Viele darunter haben sich auf Wissenstransfer spezialisiert. Dass dieser zunehmend an Bedeutung gewinnt, bestätigt auch Staatssekretär Christian Luft aus dem BMBF. Er spricht von sozialen Innovationen und Transfer von Erkenntnissen, welche ein zentrales Element der Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes seien, festgeschrieben in der Hightech-Strategie 2025. Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär und Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft, stellt hingegen auf die kooperative Hochschule ab. Er schwärmt von Innovation Hubs und Innovations-Ökosystemen und mahnt: „Der Fokus sollte auf dem Bedarf liegen, und nicht darauf, was man anbieten kann.“ Er sagt aber auch, dass Wissens- und Technologietransfer immer komplexer wird. Wie komplex er bereits ist, zeigen die diversen Themen der zahlreichen Workshops. Hier wird diskutiert über Industriekooperationen, Open Innovation, Förderinstrumente, Evaluation und wie Wissens- und Technologietransfer sinnvoll gemessen werden kann. Für alle Themen fühlt sich der Verband zuständig. Die Vielfalt kann aber nicht in dem Namen TechnologieAllianz ausgedrückt werden. Der fasst es zu eng, sind sich die Mitglieder einig, und beschließen in ihrer Mitgliederversammlung am Rande der Konferenz die Änderung des Namens in TransferAllianz. „Der Name ist für uns Programm“ verspricht der Vorstandsvorsitzende der TA, Jens Fahrenberg, beim anschließenden Jubiläums-Dinner. Dabei blickt er stolz auf die erfolgreiche Leistung der Mitglieder in den letzten 25 Jahren zurück. Diese wird dem Verband auch von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, attestiert: „Die TechnologieAllianz e. V. hat in den 25 Jahren ihres Bestehens entscheidend dazu beigetragen, die Innovationskraft unseres Landes zu stärken,“ sagt sie in Ihrem Grußwort. Fahrenberg schaut aber auch voraus und begegnet den Herausforderungen des immer komplexer werdenden Wissens- und Technologietransfers mit viel Zuversicht und Tatendrang für die nächsten 25 Jahre.

Ansprechpartner und weitere Informationen:

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:

TechnologieAllianz e. V.

Geschäftsstelle

Christiane Bach-Kaienburg

Geschäftsstellenleiterin

Tel.:       +49 (0) 208 / 94 15 89 70

Email:    info@technologieallianz.de

Web:     www.technologieallianz.de

 

Link zur Veranstaltungsseite:

https://www.technologieallianz.de/bundeskonferenz-technologieallianz-2019/

 

 

 

Kontakt | Geschäftsstelle

TransferAllianz e. V.
Christiane Bach-Kaienburg
(Geschäftsführerin)

c/o TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3
D-35394 Gießen

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