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Worauf sollte man achten, wenn man Open-Source-Software nutzt?

Datum: 02.05.2023 - 03.05.2023
Uhrzeit: 10:00-16:00
Organisator: HZDR Innovation GmbH
Ort: Web-Seminar

Eine Veranstaltung im Rahmen der TA-Weiterbildungsreihe

In vielen Forschungseinrichtungen ist die Nutzung von Open-Source-Software und Komponenten weit verbreitet. Vielfach besteht aber Unklarheit darüber, was man mit Open-Source-Software machen darf und was nicht? Dies liegt oft auch an den nicht immer leicht zu verstehenden Lizenzbedingungen..

Im Rahmen dieses Seminars wollen wir die verschiedenen Lizenztypen für Open-Source-Software einmal näher beleuchten und herausarbeiten, welche praktische Konsequenzen sich aus diesen Lizenzbedingungen ergeben. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei die Lizenzbedingungen der GPL (GNU General Public License), LGPL (GNU Lesser General Public License), EPL (Eclipse Public License), BSD (Berkeley Software Distribution License), PSFL (Python Software Foundation License), Apache License und Artistic Software License (Perl).

 

Inhalt der Veranstaltung

Behandelt werden Themen wie

- Was ist Open-Source-Software?

- Welche Lizenzmodelle für Open-Source-Software gibt es?

- Was ist Copyleft?

- Was steht in ausgewählten Open-Source-Lizenzbedingungen eigentlich drin? (GPL, EPL, LGPL, BSD, Python, Apache, Artistic)

- Welche praktischen Konsequenzen ergeben sich daraus?

- Was bedeutet Lizenzkompatibilität und wie kann man sie prüfen?

- Was hat es mit dem sog. Wahlrecht bei der GPL auf sich?

- Rechtewegfall: Was ist das und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

- Wie lässt sich Open-Source-Software ohne Probleme für eigene Projekte

nutzen?

- Worauf ist bei der Integration von Open-Source-Software in eigene Projekte zu achten?

- Worauf ist zu achten, wenn Open-Source-Software an Dritte

weitergegeben wird?

- Wie veröffentlicht man eigene Software unter einer Open-Source-Lizenz? - Wie wählt man eine passende Lizenz aus?

Zielgruppe

TransfermanagerInnen in Wissenschaftseinrichtungen, jeweils mit ersten Vorkenntnissen und Erfahrungen (bis zu zwei Jahren) im Bereich des Technologietransfers sowie interessierte JuristInnen, SchutzrechtsexpertInnen, MarketingmanagerInnen aus dem Arbeitsbereich des Wissens- und Technologietransfers.

Online-Plattform

Als Online-Plattform wird Zoom genutzt. Die Zugangsdaten werden noch rechtzeitig zur Verfügung gestellt (1 Woche vorher)

Referent: Rainer Tritz-Flossdorf

Rainer Tritz-Floßdorf hat nach seinem Jura-Studium zunächst als Rechtsanwalt für eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gearbeitet und ist dann in den Bereich der Forschungsförderung gewechselt. Nach vier Jahren Tätigkeit bei einem Projektträger des Bundesministeriums für Forschung und Technologie war er für einige Jahre als Referent für Grundsatzfragen der Förderverfahren im Bundesministerium für Forschung und Technologie beschäftigt. Danach war er mehr als zwanzig Jahre lang Leiter der Abteilung „Patente und Lizenzen“ beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Unter seiner Leitung wurden weltweit rund 7000 Patente angemeldet und im Rahmen des Technologietransfers mehrere hundert Lizenzverträge mit der Wirtschaft ausgehandelt und abgeschlossen. Herr Tritz-Floßdorf ist seit Ende 2020 im Ruhestand.

Seminar-Anmeldung

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(Geschäftsführerin)

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