Interessensvertretung
Im Vergleich zu anderen Ländern ist das deutsche Wissenschaftssystem noch überwiegend von Forschung und Lehre geprägt – der unternehmerische Auftrag und die Umsetzung des Transfers des erarbeiteten Wissens wird eher nachgelagert verstanden. Dies ist auch ein Ergebnis der Priorisierung und Förderprogrammatik des Bundes und der Länder, die primär auf die Forschung ausgerichtet sind.
Die TransferAllianz leistet als größter deutscher Verband seiner Art einen Beitrag zum besseren Verständnis der Bedeutung und Praxis des Wissens- und Technologietransfers (WTT). Der Transfer muss in das Selbstverständnis einer Wissenschaftseinrichtung eingehen und entsprechend ausgestattet bzw. auch in Partnerschaften mit Dienstleistern organisiert werden. Dazu engagieren sich die Mitglieder als Referenten bei Seminaren, Konferenzen und Workshops.
Darüberhinaus bietet die TA an, mit Experten aus dem WTT in Gremien und Kommissionen des Bundes und der Länder mitzuwirken, um Impulse für die Erarbeitung verbesserter Rahmenbedingungen (Gesetzgebung, Richtlinien), neuer Förderprogramme und weiterer Instrumente zu geben. Auch auf internationaler Ebene will die TA als der deutsche Verband im WTT die Interessen seiner Mitglieder geschlossen vertreten.
Da der Verband mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Transfer-Dienstleistern alle Akteure unter einem Dach vereint, können die gemeinsamen Interessen gebündelt und mit mehr Wirkung vorgebracht werden als es eine Einrichtung alleine könnte.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle oder ein Vorstandsmitglied für Lobbyarbeit.